Essbare Grünräume – Bäume auf die Dächer – Wälder in die Stadt
Das Klima ändert sich auch bei uns, das Wetter ist extremer geworden, im Sommer viel Hitze, sintflutartige Gewitter und doch zu wenig Wasser, im Winter fällt kaum noch Schnee, der Wasser bringen und Pflanzen bedecken würde. Welche Lösungen gibt es da? Antworten haben: Conrad Amber mit Bäume auf die Dächer, Wälder in die Stadt Wie der Titel sagt, braucht es noch mehr Grün in den Städten. Die Mauern und Strassen sind Wärmesammler, die Temperaturen nehmen in den Städten extrem zu. Bäume, mehr Grün kühlen die Umgebung, nehmen CO2 auf und geben Sauerstoff ab, die Luft zum Atmen wird kühler und feuchter. Die Schattenplätze laden ein zum Ruhen und Entspannen.
www.conradamber.com
Julia Hofstetter, Biologin und Kommunikationsbeauftragte vom Umwelt und Gesundheitsschutz Winterthur stellt Stadtgmües, die Kampagne zur nachhaltigen Ernährung der Stadt Winterthur vor. Stadtgmües – will’s da wachst, ist in einem Mitwirkungsprozess gemeinsam mit der Bevölkerung von Winterthur entstanden. In Fokusgruppen haben die Teilnehmenden darüber diskutiert, welche Bedürfnisse und Wünsche sie an ein Projekt rund um nachhaltige Ernährung haben. Daraus ist Stadtgmües entstanden. Stadtgmües ist einerseits im virtuellen Raum zu Hause. Auf Facebook und Instagramm macht die Kampagne ästhetisch und sinnlich das Gemüse zum Star. Andererseits gibt es konkrete Aktionen zum Anfassen und Tun. Urban Gardening, Degustationsanlässe in den Strassen von Winterthur oder Podiumsdiskussionen. www.stadtgmües.ch (mit ü!)
Eva Bührer mit essbaren Städten und Permakultur Grünräume sind attraktiv, wenn Menschen sich darin begegnen können. Kisten mit Gemüse und Beeren, Bäume von denen gepflückt werden darf, bringen die Menschen ins Gespräch und bestenfalls zur Zusammenarbeit. Nischen für Insekten und Tiere laden ein zum Beobachten und sichern ihre und damit auch unsere Nahrung. Unattraktive Strassenzüge werden attraktiv mit Bäumen, Beeren und Blumen. Die dicht bebauten Quartiere nehmen an Lebensqualität zu.
Eva Bührer ist Mitautorin des Buches ‘Permakutur’, im Haupt Verlag, 2016.
Weitere Infos unter: Permakultur Schweiz, Unter-Grundhof 20, 6032 Emmen Homepage: www.permakultur.ch und www.netzwerknatur-permakultur.ch
Beat Feurer mit integraler Architektur und Begegnungszentren Verdichtetes Bauen ist in Städten wichtig, damit auch Grünräume bleiben. Wie können grosse Bauten ästhetisch und ethisch sein? Begegnungszentren können gegen immer grösser werdende Einsamkeit helfen.
www.energetic-homes.ch
ORT
Hausverein Giesserei
IIda-Sträuli-Strasse 71b
8404 Winterthur
Anreise mit dem Auto An der Ida-Sträuli-Strasse gibt es keine Parkplätze. Zum Ein- und Ausladen kann vor dem Saaleingang parkiert werden, wenige Gästeparkplätze stehen in unserer Parkgarage Ida-Sträuli-Str. 65 zur Verfügung. In 5 Min. Gehdistanz gibt es am westlichen Ende der Barbara-Reinhard-Strasse bei der Halle 710 einen öffentlichen Parkplatz.
Anreise mit Bahn oder Bus Die Bahnhöfe Oberwinterthur und Hegi befinden sich in 10 Minuten Gehdistanz. Die Busstationen «Schulhaus Neuhegi» (Bus Nr. 7 ab Hauptbahnhof Winterthur) und «Grubenstrasse» (Bus Nr. 680 ebenfalls ab Hauptbahnhof Winterthur) in 5 Minuten Gehdistanz.
ZEIT
10.00 h bis 17.00 h
Seminargebühr (ohne Verpflegung):
VIAL/Permakultur-Mitglied: CHF 119.–
Kein VIAL/Permakultur-Mitglied: CHF 139.–
Sozialtarif: nach Absprache
Mittagessen:
Teilete, jeder bringt etwas für das Mittagsbüffet mit.
Online Anmeldung zum Seminar – Essbare Grünräume – Bäume auf die Dächer – Wälder in die Stadt vom 25. Mai 2019
Teilnehmerzahl begrenzt!
Den entsprechenden Beitrag wollen Sie bitte auf das Bankkonto des Vereins bei der Alternative Bank Schweiz AG
(BC Nr. 8390; Swift Code: ABSOCH22) überweisen:
IBAN CH56 0839 0033 5226 1000 2