Weltweit leben immer mehr Menschen in Städten. Gemäss der UNO sollen es im Jahre 2050 rund zwei Drittel der Weltbevölkerung sein (gleich 70 %). Dies bringt eine Vielzahl an ökologischen, sozialen, infrastrukturellen und wirtschaftlichen Herausforderungen mit sich. Und unsere Städte müssen verdichtet werden – mit Hochhäusern?

Dass wir in speziellen, herausfordernden und umwälzenden Zeiten leben, haben wohl mittlerweile alle gemerkt. Derart grosse Krisen und Veränderungen haben immer auch einen Einfluss auf die Architektur und auf unser Wohnen. Was wirkt in letzter Zeit immer stärker auf das Wohnen, auf die Architektur, ein?

Die UNO schätzt, dass in 30 Jahren 68,4 % der Menschheit in Städten leben. 1985 waren es nur 41,2 %. Um den zukünftig in Städten lebenden Menschen ein gutes Wohnumfeld zu bieten, benötigen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Heutzutage will man nicht einfach nur gesund (nicht krank) sein, sondern wir wollen voller Lebensenergie und Freude das Dasein geniessen.

«Wohnen ist ein Grundbedürfnis»
Es bedeutet Geborgenheit,
Schutz gegen Witterung (Kälte, Nässe, Wind, Hitze),
gegen Emissionen (Lärm), Sicherheit (gegen Gewalt, Diebstahl),
Rückzugsmöglichkeit (eigenes Revier), Intimität,
– und bietet die Möglichkeit, seine eigene Symbolwelt zu kreieren.
Es ist auch ein Ort sozialer Interaktion, beinhaltet Ortsidentität.
Man spricht auch von der «dritten Haut»,
denn auf das «Wohnen» kann nicht verzichtet werden!

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